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Colm Meaney (* 30. Mai 1953 in Dublin) ist ein irischer Schauspieler, der hauptsächlich durch seine Star-Trek-Rolle als Miles O’Brien sowie seine Rollen in Stephen Frears' Roddy Doyle-Trilogie bekannt wurde. Bekannt wurde Meaney vor allem in der Rolle des Transporterchiefs und späteren Chefingenieurs Miles Edward O’Brien in den Fernsehserien Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert und Star Trek: Deep Space Nine. Zwischen diesen Serienengagements spielte Meaney 1992 im Pilotfilm zu Dr. Quinn – Ärztin aus Leidenschaft die Rolle des Jake Slicker, die jedoch ab der zweiten Folge von dem Schauspieler Jim Knobeloch übernommen wurde. Darüber hinaus war er vor allem als Prototyp des einfachen Mannes in zahlreichen englischen und irischen Produktionen zu sehen, wie zum Beispiel in Der Engländer, der auf einen Hügel stieg und von einem Berg herunterkam und Die Commitments. Für seine darstellerische Leistung im Film The Snapper – Hilfe, ein Baby! wurde er 1994 als bester Schauspieler für einen Golden Globe nominiert. Gegen den Strich besetzt wurde Meaney 2003 als besonders hartgesottener Cop in Intermission unter Regie von John Crowley. In Stargate Atlantis hatte er eine wiederkehrende Gastrolle als Anführer des außerirdischen Volkes der Genii. In dem Spielfilm El perfecto Desconocido (2011) des mallorquinischen Regisseurs Toni Bestard brillierte der „Wahlmallorquiner“, der ein Haus in Sóller hat; er wurde für die Rolle des Iren Mark O’Reilly als bester Hauptdarsteller auf dem Filmfestival Tiburón (USA) ausgezeichnet. Von 2011 bis 2016 spielte Meaney in der Western-Fernsehserie Hell on Wheels den Geschäftsmann Thomas „Doc“ Durant. Währenddessen stand er 2013 neben Rufus Sewell und Anne Heche für den Thriller Where the Devil Hides (2014) vor der Kamera. Quelle: Wikipedia